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Remagen am Rhein

Die Brücke von Remagen... Schonmal von gehört???

Hier versuchte die Wehrmacht mit aller Kraft den Rheinübertritt der Alliierten zu verhindern.

Die Brücke von Remagen sollte gesprengt werden, aber durch die schlechte Durchführung der deutschen Pioniere, hat dies nicht geklappt und so konnten die Alliierten ihren Vormarsch Richtung Berlin mit kurzer Verzögerung fotsetzen. Zehn Tage nach der Sprengung stürzte die Brücke dann letztlich doch aufgrund der Schäden ein.

Soviel also zu der Brücke. Hergekommen waren wir nämlich wegen etwas ganz anderem. Dem Drachenfels. Mit seiner Burgruine wacht er über den Rhein und ist eines der beliebten Ausflugsziele im Siebengebierge.

Wer will, wandert durch das Nachtigallental oder den Eselsweg hoch zum Drachenfels. Wer nicht so viel Zeit hat kann den Wanderparkplatz vor dem Schwimmbad nehmen. Wir hatten uns erst recht spät am Tag für diese Wanderung entschieden und haben deshalb den Parkplatz in Anspruch genommen. Von dort aus läuft man in gut einer Stunde hoch zum Drachenfels.

Mit der Drachenfelsbahn kann man auch ganz ohne Anstrengung nach oben kommen und eine Fahrt mit einer Zahnradbahn ist immer ein Erlebniss!!!

Egal ob man nun wandert oder die Bahn nimmt, man kommt unweigerlich am Schloss Drachenburg vorbei. Wir haben diese jedoch rechts liegen lassen und sind weiter nach oben.

 

Auf dem Drachenfels erwartet einen neben der traumhaften Aussicht ein großes Restaurant mit vielen Sitzgelegenheiten. Wenn man vom Plateau nach oben schaut, kann man die Burgruine sehen.

Der Weg runter zum Parkplatz führt auch nochmal an der Nibelungenhalle vorbei. Hier leben um die 100 Reptilien. Wer sich also dafür interessiert, ist hier gut aufgehoben! Wir haben uns jedoch wieder auf zum Campingplatz gemacht.


Der Campingplatz "Goldene Meile" liegt direkt am Rheinufer von Remagen. Von ihm kann man ganz gemütlich entlang des Rheins nach Remagen laufen und ein Eis essen. Lokalitäten sind genug vorhanden und auch ein kleines Geschäft für Outdoorausrüstung und Bekleidung ist zu finden.

Da am zweiten Tag das Wetter umschlug und es keine Aussicht auf Besserung gab, haben wir uns entschlossen die Sachen einzupacken und ganz entspannt nach Hause zu fahren.

 

Für ein längeres Wochenende zum Wandern oder für eine Schiffstour über den Rhein werden wir also sicherlich noch einmal wiederkommen.